Beim VfB Stuttgart dreht sich viel um den aktuellen Abstiegskampf. Doch beim Fußball-Bundesligisten gibt es auch weiterführende Gedankenspiele – mit den Namen Ralf Rangnick und Thomas Tuchel.

Stuttgart - Es hätte das Tor zur Wende sein können. Ein Schuss wie ein Hoffnungsstrahl, denn alles hatte Arthur Boka in diese Aktion in der 45. Minute hineingelegt. All seine Oberschenkelkraft und all seinen Frust aus den vergangenen Wochen. Mit voller Wucht schlug der Ball auch zum 1:1 im Berliner Tor ein, und bis zur 87. Minute war das die Geschichte des Spiels. Doch dann kam Sandro Wagner – köpfte und traf. 1:2 verlor der VfB Stuttgart und hat nun einen neuen Tiefpunkt erreicht: sieben Niederlagen nacheinander. So schlecht wie seit der Saison 1986/87 nicht mehr. Damals hieß der Trainer Egon Coordes. Er musste gehen. Diesmal ist es Thomas Schneider, der erst einmal weiterarbeiten darf. Doch die Zukunft könnte ganz neue Konstellationen bringen – mit Ralf Rangnick oder Thomas Tuchel?

 

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