Die Stadt lächelt. Die ganze Stadt? Noch nicht. Doch es gibt viele positive Beispiele. In unserer kleinen Serie stellen wir freundliche Menschen vor und malen uns dazu fröhliche Gesichter aus.

Stadtleben/Stadtkultur: Jan Sellner (jse)

Stuttgart - „Ich kehre wahnsinnig gerne nach Stuttgart zurück“, schreibt Stefan Reutter aus Stockach. „Zurück zu meinen Wurzeln, zurück zum VfB, zurück zu Maultaschen und Gsälz. Und nicht zuletzt, weil die Stuttgarter immer wieder ein Lächeln für mich bereithalten.

 

Bei meinem letzten Besuch fuhren meine Frau und ich mit der Stadtbahn durch Stuttgart, um Freunde zu besuchen. Wenn ich eins bis heute noch nicht beherrsche, dann sind es diese kleinen Stempelautomaten im Nahverkehr. Wie muss ich die Karte knicken, wo muss der Stempel drauf und wie viele? Ich weiß, da stelle ich mich blöd an. Aber was Hänschen nicht lernt . . . na ja, Sie wissen schon.

Zum Glück gibt es da meinen Stuttgarter Freund Siggi. Er hat die Geduld eines Engels (vielleicht auch eines Esels, so lernunfähig wie ich bin, was das Stempeln betrifft). Er zeigt mir immer wieder aufs Neue, wie das kleine Zettelchen in den Automaten muss. Und das Beste: Er lächelt dabei. Da fühle ich mich sofort besser und kann sogar über peinliche Stempelpannen lachen.“ Haben Sie sich auch schon gefreut, weil Mitbürger freundlich zu Ihnen waren? Berichten Sie uns, wo Ihnen ein Lächeln begegnet ist. Wir erzählen Ihre Geschichte. Schicken Sie Ihre Beiträge per Mail an: lokales@stzn.de oder per Post an: Stuttgarter Nachrichten, Postfach 10 44 52, 70039 Stuttgart, Stichwort: Lächeln