Und wieder schließt eine Gastronomie im Kessel. Nach Stuggi Burger macht jetzt auch ein weiterer Burgerladen zu – und zwar das Burgerheart in der Tübinger Straße 8.
„Das letzte Patty ist gewendet“ heißt es auf der Homepage des Burger-Restaurants Burgerheart Stuttgart. Der Laden in der Tübinger Straße 8 richtet dazu noch ein paar Worte an seine Gäste: „Burgerheart Stuttgart schließt. Wir bedanken uns bei allen Burgerbuddys für die tolle Zeit.“ Auch auf Google-Maps ist die Filiale in Stuttgart-Mitte schon als „Dauerhaft geschlossen“ gekennzeichnet.
Mit Burgerheart schließt eine weitere Gastronomie im Kessel ihre Türen. Im Mai etwa gingen nach elf Jahren die letzen Burger im Fast-Food-Restaurant „Stuggi Burger“ über die Theke. Warum die Burgerheart-Filiale in Stuttgart geschlossen wurde, ist unklar. Die Restaurant-Betreiber haben sich dazu bislang (Stand Dienstag, 3. September) nicht geäußert.
Standorte in Dresden, Konstanz und Mainz
Die Filiale im Kessel wurde im April 2019 eröffnet, angeboten wurden vor allem Burger, sowohl für Fleischesser, als auch für Vegetarier und Veganer. Ebenso auf der Speisekarte: die „Loaded Fries“ mit Namen wie „Fryan Gosling Fritten“ oder „Fryan Adams Fritten“.
Der erste Burgerheart-Laden eröffnete 2013 in Würzburg. Der Kette liegt unter anderem Nachhaltigkeit am Herzen. Ihre Restaurants sind laut eigenen Angaben plastikfrei, auch soll in allen Läden nach und nach Leuchtmittel durch energiesparende LED’s zu ersetzen. Ins Leben gerufen hat die Kette außerdem ihr Projekt „Beyondheart“. Das spendet mit jedem verkauften Burger einen Geldbetrag für den guten Zweck. Aktuell wurden laut Website über vier Millionen Burger gegessen und damit Spenden gesammelt. Diese kommen den Angaben zufolge jeweils Hilfsprojekten in Deutschland, Kenia, Burundi und der Ukraine zugute.
An 19 Standorten in Deutschland gibt es die Burger, Fries und Co. der Kette zu kaufen, etwa in Dresden, Konstanz, Mainz – und bis vor kurzem noch in Stuttgart. 500 Quadratmeter Platz bot der Standort in der Tübinger Straße, bis zu 250 Gäste fanden dort Platz. Hausgemachte Limonaden, aber auch Weine, Bier und Cocktails konnten an der Bar bestellt werden.