Stuttgart-Ost Großbaustelle Mineralbad Berg

Bagger und Bauschutt statt Schwimmer und Mineralwasser: Die Sanierungsarbeiten im Mineralbad Bad Berg laufen auf Hochtouren. Von dem Traditionsbad ist inzwischen nur noch wenig zu erkennen, wie aktuelle Bilder der Baustelle zeigen.
Stuttgart-Ost - Stuttgart-Ost - Wo im Sommer noch auf der Liegewiese gesonnt, im Mineralwasser an heißen Tagen Abkühlung gesucht wurde und im Thermalbad Bahnen gezogen worden sind, lassen sich dieser Tage Bagger, Unmengen an Bauschutt, Bauzäunen und abgelassene Becken finden. Man könnte fast sagen: Das Mineralbad Berg, das seit dem Herbst aufwendig renoviert wird, gehört zu einer der vielen Großbaustellen Stuttgarts.
Über 27 Monate hinweg wird das Kult- und Traditionsbad generalsaniert, von der Stadt Stuttgart wird dafür knapp 30 Millionen Euro in die Hand genommen. Auch wenn der Retro-Charme des Bades, für das es die Besucher neben seinem Mineralwasser so sehr schätzen, erhalten bleiben soll, wird nach der Wiedereröffnung im Dezember 2018 wohl nur noch wenig aussehen wie früher.
In der aktuellen Phase der Sanierung erscheint das Bad skelettartig, was darauf zurückzuführen ist, dass die Gebäude momentan in ihren Rohbau zurückversetzt werden. In unserer Galerie haben wir aktuelle Bilder der Baustelle. Klicken Sie sich durch.
Unsere Empfehlung für Sie

Corona-Lockdown in Stuttgart Die Nachtschicht der Polizei verändert sich
Im Bund wird über eine nächtliche Ausgangssperre als Coronaschutz diskutiert, im Südwesten gibt es sie bereits. Für die Polizei in Stuttgart sind die Folgen deutlich spürbar.

Nahverkehr in der Region Stuttgart So pünktlich war die S-Bahn im Jahr 2020
Corona macht’s möglich: Nachdem die S-Bahn Stuttgart im Jahr 2019 so unpünktlich wie noch nie war, fährt sie in den vergangenen zwölf Monaten so gute Pünktlichkeitswerte wie seit langem nicht mehr ein. Aber es gebe auch noch andere Gründe, sagt ein Bahnsprecher.

Fahrten für Ältere zu den Impfzentren Ministerium bevorzugt das kostenlose Nachbartaxi
Die Idee des krisengebeutelten Taxigewerbes, über 80-Jährige zu den Impfzentren zu fahren, auch um ihren Umsatz zu erhöhen und die Überbrückungshilfe zu reduzieren, findet noch kein Gehör.

Kostenlose Taxifahrten ins Impfzentrum Wertvolle Hilfe zur Selbsthilfe
Ehrenamtliches Engagement sollte nicht fürs Chauffieren zum Impfzentrum vergeudet werden. Dafür gebe es Taxis und bereits Vorbilder, meint Autor Jörg Nauke.

Stadion, Wilhelma oder die Kneipe Was den Stuttgartern momentan am meisten fehlt
Restaurants sind geschlossen, Geschäfte sind zu und Konzerte finden nicht statt. Das Coronavirus legt das Leben weiterhin lahm. Die Sehnsucht nach Normalität ist groß – wir haben Stuttgarter gefragt, was sie am meisten vermissen.

Kosmetiker, Friseure, Tätowierer im Lockdown Vielen Dienstleistern in Stuttgart droht die Pleite
Der Lockdown trifft Selbstständige, die „körpernahe Dienstleistungen“ anbieten, hart. Die Kundinnen und Kunden dürfen nicht kommen, die Hilfen reichen nicht aus. Viele Betriebe bringt das an den Rand ihrer Existenz.