Das zweite Rathaus in Stuttgart soll nun kein einfacher Bürobau werden, sondern als „Frontoffice-Hub“ verwirklicht werden – ganz zentral in der Innenstadt. Am Freitag wurden Weichen gestellt.

Das zweite Rathaus soll auf jeden Fall in der Stadtmitte entstehen und nicht einfach nur für die bessere Unterbringung von besonders unter Raumnot leidenden Ämtern genutzt werden – es soll zu einem „Frontoffice-Hub“ gemacht werden. Sprich: Die Bürgerinnen und Bürger sollen dort eine möglichst große Bandbreite der wichtigsten Serviceangebote vorfinden. Neben dem Areal des Projektentwicklers P+B um die frühere Bundesbahndirektion, wo auch die Stadt ein paar Grundstücke besitzt, wird jetzt nur noch das Bollwerk-Areal der LBBW an der Fritz-Elsas-Straße genauer geprüft. Letzteres mit Priorität 2. So haben es der Gemeinderatsausschuss für Wirtschaft und Wohnen sowie der Verwaltungsausschuss am Freitag unter Ausschluss der Öffentlichkeit einstimmig entschieden.