Wegen der Sparabsichten des Finanzbürgermeisters herrschte Aufregung in Stuttgart-Plieningen: Die Stadt hat erwogen, das Hallenbad für den Publikumsverkehr zu schließen. Nun gibt es aber Entwarnung für Wasserratten...

Plieningen - Im Sommer dieses Jahres war die Aufregung im südlichsten Stadtbezirk Stuttgarts groß: Der Oberbürgermeister Fritz Kuhn und der Erste Bürgermeister Michael Föll stellten Sparpläne vor, die unter anderem beinhalteten, dass drei Stuttgarter Hallenbäder für die Öffentlichkeit geschlossen werden sollten – nämlich die Bäder in Plieningen, Bad Cannstatt und Feuerbach.

 

Die Schließung wird nicht weiter verfolgt

Die SPD im Gemeinderat setzte sich daraufhin massiv gegen diese Pläne ein, und auch mehrere Bezirksbeiräte von Plieningen und Birkach kämpften dafür, dass die Bürger weiterhin freitags zum Privatvergnügen schwimmen gehen können – und nicht nur Vereinsmitglieder. In der jüngsten Bezirksbeiratssitzung am Montagabend gab die Bezirksvorsteherin von Plieningen und Birkach, Andrea Lindel, nun Entwarnung: „Die Bäderbetriebe haben bekannt gegeben, dass die Pläne zur Schließung des Hallenbads für die Öffentlichkeit nicht weiter verfolgt werden.“