Feuerwehr und Polizei mussten am späten Mittwochabend zu einem Einsatz in Stuttgart-Süd ausrücken. Der Kohlenstoffmelder einer Shisha-Bar hatte offenbar Alarm geschlagen.

Stuttgart - Die Polizei ist am Mittwochabend gegen 22 Uhr zu einem Einsatz in eine Shisha-Bar in Stuttgart-Süd gerufen worden. Dort angelangt trafen die Beamten eine überfüllte und verrauchte Bar vor. Die Feuerwehr wurde alarmiert, um eine Kohlenstoffmessung durchzuführen.

 

Dabei gilt es Gäste und Betreiber vor einer unsichtbaren Gefahr zu schützen, dem Kohlenmonoxid. Wenn das unsichtbare Gas eingeatmet wird, kann es zur Vergiftung mit Todesfolge kommen. „Der CO-Wert war unter der Grenze“, teilt die Polizei auf Anfrage mit. Deshalb zogen die Polizeistreife und die Feuerwehr wieder ab.

Seit Mitte März gelten in Stuttgart strengere Regeln für Bars, die Wasserpfeifen anbieten. Betreiber müssen beispielsweise eine mechanische Lüftungsanlage einbauen und eine ausreichende Anzahl von Warnmeldern anbringen, um Vergiftungen vorzubeugen.