Lockdown bedeutet nicht, in Untätigkeit zu verharren. Eine Wiederbelebungsstrategie für Stuttgart sollte zügig entwickelt werden, findet Lokalchef Jan Sellner.

Stuttgart - ebendig, quirlig, pulsierend – alles das, was man sich von einer Stadt wünscht, ist nicht mehr vorhanden, weil das Coronavirus die Menschen in einen Lockdown zwingt, von dem man nicht weiß, wie lange er erforderlich sein wird, um die Infektionszahlen nachhaltig zu senken. Die Stadt, das Land liegen in einem künstlichen Koma. Dokumentiert wird dieser Zustand in einem Fotoprojekt, das unsere Zeitung unter Mitwirkung von Leserinnen und Lesern gemeinsam mit dem Stuttgarter Stadtpalais veranstaltet – eine spezielle Art von Lebenszeichen.