Am Mittwoch beginnt der Kirchentag in Berlin. Zum dritten Mal in Folge ist die Jugendkantorei aus Stuttgart-Vaihingen Teil des offiziellen Programms. Und das ist noch nicht alles.

Stadtleben und Stadtkultur : Alexandra Kratz (atz)

Vaihingen - Wie bei den vergangenen drei Kirchentagen in Dresden, Hamburg und Stuttgart ist die Vaihinger Jugendkantorei wieder Teil des offiziellen Programms beim Kirchentag. Nach dem Auswahlverfahren im Herbst 2016 sei schnell klar gewesen, dass die Juka angenommen werde, sagt die Kantorin Gabriele Timm-Bohm. Die Juka sei damit einer von zwei Pop-Jugendchören aus Württemberg, der in Berlin singen dürfe. „Und zwar nicht nur irgendwann, irgendwie“, sagt Timm-Bohm. Mit drei großen Konzerten und einem Feierabendmahl in der American Church of Berlin sei die Juka ziemlich prominent dabei. Los geht es am Mittwoch, 24. Mai.

 

Die etwa 50 jungen Menschen im Alter von 14 bis 21 Jahren samt Band werden mit ihrem Programm: „We can! You can! Juka!“ in Charlottenburger und Schöneberger Kirchen auftreten und im Zentrum für Pop-Kirchenmusik singen. Viele bekannte Pop-, Gospel-, Jazz- und Worship-Nummern sind auf dem Programm, von „From a distance“ bis „Son of a preacherman“, von alten isländischen Chorälen bis Coldplays „Viva la vida“ reicht das Repertoire, das sich die Jugendlichen erarbeitet haben. Begleitet werden sie von der Juka-Band. Und damit nicht genug: Weil die Juka beim Wise-Guys-Abschiedskonzert singt, haben diese angeboten, dass die Jugendlichen beim Soundcheck dabei sein dürfen.