Der Stuttgarter Ratsfraktionsvorsitzende Alexander Kotz will kurzfristig Wohngebäude auf ungenutzten Flächen in Modulbauweise erstellen lassen. Technisch und finanziell erscheint das unproblematisch. Doch ist das mit dem Baurecht vereinbar?

Stuttgart - Die Fraktionsvorsitzenden im Stuttgarter Gemeinderat werden nicht müde, die Stadt und private Investoren aufzufordern, mehr Wohnungen zu bauen. Vor allem beim geförderten Mietwohnungsbau hat die Verwaltung die Zusagen nicht erfüllt. Sie verweist stets auf die großen Potenziale, die im Rosensteinviertel, im Neckarpark oder sogar auf dem EnBW-Gelände an der B 10 im Osten schlummern – aber erst in einigen Jahren baureif werden.