Ralf Oberfell und sein Kriseninterventionsteam sind da, zur wenn Angehörige mit der schrecklichen Nachricht konfrontiert werden, dass ein lieber Mensch tödlich verunglückt oder wenn das Baby verstorben ist. Er ist nominiert für den Preis „Stuttgarter des Jahres“.

Lokales: Sybille Neth (sne)

Es ist der Albtraum schlechthin: Wenn die Polizei vor der Tür steht und eine Todesnachricht überbringt oder wenn das Baby in seinem Bettchen nicht mehr atmet. Ralf Oberfell betreut mit seinem Kriseninterventionsteam (Kit) Menschen in diesen schrecklichen Ausnahmesituationen. 15 geschulte Ehrenamtliche sind rund um die Uhr rufbereit. „Den Menschen einfach zuhören, das ist das Wichtigste“, weiß Oberfell.

 

Auch praktische Hilfe bietet das Kit an: Es vermittelt Betreuungsangebote für die Angehörigen und benachrichtigt deren Freunde und Verwandte. Während seines Zivildienstes war Oberfell Rettungssanitäter. Dass die Angehörigen in ihrem Leid alleine sind, nachdem sie mit einer schlimmen Nachricht konfrontiert sind, brachte ihn dazu, ein Team zusammenzustellen, das in diesen Fällen einsatzbereit ist. Hinweis in eigener Sache: Im Video über das Kit sind die Szenen gestellt.

Sie können bis zum 7. Februar am Voting teilnehmen. Hier geht es zur Abstimmung.

Mehr Infos zur Wahl des/der Stuttgarter/Stuttgarterin des Jahres finden Sie hier.

Hier finden Sie den Überblick zu den Nominierten.