Für das 79. Stuttgarter Frühlingsfest, das am Wochenende eröffnet wird, stockt die Polizei die Zahl der Einsatzkräfte auf. Es sind rund 30 Beamte mehr als beim vergangenen Frühlingsfest im Einsatz, um die Besucher vor Terror und anderen Gefahren zu schützen.

Stuttgart - Die Polizei stockt die Zahl der Einsatzkräfte beim Stuttgarter Frühlingsfest in diesem Jahr auf. Wie der Sprecher der Veranstaltungsgesellschaft „in.Stuttgart“, Christian Eisenhardt, am Dienstag sagte, soll „jegliche Gefahr, ob Terror oder nicht“, ausgeschlossen werden. Einem Polizeisprecher zufolge gibt es aber keine Hinweise auf Anschläge. Bis zu 120 Beamte seien am Tag im Einsatz, sagte Thomas Engelhardt, Leiter des zuständigen Polizeireviers. Das sind rund 30 Beamte mehr als beim vergangenen Frühlingsfest. „Die Maschinenpistole wird auch offen getragen.“

 

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Neben Zugangskontrolle gebe es auch mehr zivile Streifen. Betonsäulen und mobile Sperren sollen Fahrzeuge an einem gewaltsamen Eindringen auf das Wasen-Gelände hindern.

Das 79. Stuttgarter Frühlingsfest geht vom 15. April bis zum 7. Mai. In diesem Jahr sind mehr als 250 Schausteller und Geschäfte dabei. Rund 700 Aussteller hatten sich für einen Platz auf dem Wasen beworben.