Ohne sie wäre die Stadtgesellschaft um einiges ärmer: Die Ehrenamtlichen leisten viel und meist im Verborgenen. Die StZ-Leser und Leserinnen sowie die Jury haben ihre Favoriten gewählt. Am 16. März erhielten sie ihre Auszeichnung.

Lokales: Sybille Neth (sne)

Die Stuttgarter und Stuttgarterinnen des Jahres haben am Mittwochabend ihre Auszeichnungen und ihr Preisgeld in Höhe von jeweils 3000 Euro entgegengenommen, gespendet wird es von der Volksbank Stuttgart. In den Räumen des neuen Volksbankgebäudes in der Daimlerstraße wurde in Corona bedingtem kleinen Kreis der Ehrenamtspreis im Beisein von Oberbürgermeister Frank Nopper gefeiert. Elf Nominierte waren in Begleitung ihrer Paten, die sie im Herbst bei der Jury wegen ihres jeweiligen ehrenamtlichen Engagements vorgeschlagen hatten, mit dabei. Musikalisch begleitet wurde der Abend von dem Duo Thabilé und Steve Bimamisa.

 

Großes Lob von den Juroren

Jan Sellner, Lokalchef der Stuttgarter Zeitung, die zusammen mit der Volksbank Stuttgart den Preis ausrichtet, führte durch den Abend. In der oberen Reihe (v. links nach rechts) sehen Sie die Jurymitglieder Andreas Haas (Vorstand Volksbank Stuttgart), der auch Gastgeber war, Joachim Dorfs (Chefredakteur Stuttgarter Zeitung), Dagmar Mikasch-Köthner (Direktorin der Volkshochschule), Klausjürgen Mauch (Bereichsleiter Jugendsozialarbeit bei der Evangelischen Gesellschaft) und Jan Sellner. Jurymitglied Carina Kriebernig von der Stadtkindredaktion konnte krankheitsbedingt nicht teilnehmen.

Der Jury-Sonderpreis für vielfältiges Engagement

In der mittlere Reihe sind die Preisträger und Preisträgerinnen zu sehen (v. links nach rechts): Serkan Eren, Gründer der Hilfsorganisation Stelp, mit seinem Paten Fabian Strahler. Daneben Dr. Donata Beck, die Patin von Anna Butters , die zusammen mit Anne Blumers für ihre private Corona-Teststation geehrt wurde. Daneben Oberbürgermeister Frank Nopper. In der vorderen Reihe (v. links nach rechts): Luisa Händle mit den beiden Paten Gudrun D. und Karl-Heinz Greth. Sie erhielt einen Preis für die Wiederbelebung des Chores Berger Plätzle. Daneben der Gewinner des Jurypreises Mohammad Naser Rostami in Begleitung seiner Patin Lisa Maisch. Er wurde für sein vielfältiges interkulturelles Engagement ausgezeichnet. Ein ausführlicher Bericht folgt in der Freitagsausgabe.