Das Stuttgarter Kammerorchester experimentiert in diesem Jahr mit technischen Innovationen und lädt ungewöhnliche Gäste ein. Ein Ausblick.

Stuttgart - Neues Design, neues Outfit (mit roten Socken!), Tablets statt Papiernoten: Markus Korselt, Intendant des Stuttgarter Kammerorchesters (SKO), zitiert zurzeit besonders gerne Giuseppe di Lampedusas Roman „Der Leopard“. „Es muss sich alles ändern, damit alles so bleibt, wie es ist“, sagt Korselt, und mit dem, was bleiben soll, meint er: die Musik, die Qualität. Und das Unterwegssein – wenn möglich, bald wieder bei internationalen Tourneen, mit denen das SKO seine Stuttgarter Aktivitäten querfinanziert, aber auch im Sinne des inneren Unterwegsseins, der Neugier.