Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers setzt weiter auf Trainer Paco Vaz. Sportdirektor Martin Braun sagt: „Es wäre eine gute Lösung, wenn er längerfristig bleiben würde.“

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Stuttgart - Bleibt er Cheftrainer über die Winterpause hinaus oder geht es für Paco Vaz zurück zu den A-Junioren? Diese Frage beschäftigt beim Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers viele, doch der Hauptbeteiligte blendet vor dem Heimspiel an diesem Samstag (14 Uhr/Gazistadion) gegen den FC Astoria Walldorf seine eigene Zukunft aus: „Meine Trainerkarriere ist nicht wichtig, ich hänge mich voll rein – für den Verein und für das Team. Nur das zählt“, sagt Vaz. Sportdirektor Martin Braun lässt unterdessen eine Tendenz erkennen: „Ich kann nur wiederholen, dass es eine sehr, sehr gute Lösung wäre, wenn Paco Vaz auch längerfristig bleiben würde.“ Klar ist aber auch, dass der Coach dann seine bisherige Punktspielbilanz (ein Sieg, ein Unentschieden, drei Niederlagen) aufbessern muss.

 

Gegen Walldorf fehlt Mittelfeldspieler Edwin Schwarz (fünfte Gelbe Karte). Bei Walldorf aus demselben Grund Stürmer Marcel Carl, der Sohn von Ex-Kickers-Profi Eberhard Carl. Für die linke Seite der Kickers gibt es wieder mehr Alternativen: Josip Landeka und Felix Gerber haben nach ihren Verletzungen mittrainiert. „Wir sind dabei, die Dinge Stück für Stück zu optimieren“, sagt Braun. Möglichst mit den entsprechenden Ergebnissen auf dem Platz. Nach dem Walldorf-Spiel stehen vor der Pause noch die Partie bei TuS Koblenz (3. Dezember) und die Hausaufgabe gegen Eintracht Stadtallendorf (9. Dezember) an.

Der VfB Stuttgart II spielt bereits an diesem Freitag (19 Uhr): Es geht zum württembergischen Derby gegen den SSV Ulm 1846 ins Donaustadion.