Die Stuttgarter Kickers wollen nach dem 2:1 gegen Kickers Offenbach auch den 1. FC Saarbrücken ärgern. Der seit 20 Spielen ungeschlagene Regionalliga-Spitzenreiter kommt ohne den gesperrten Top-Torjäger Patrick Schmidt

Stuttgart - Zumindest ein Nachteil dürfte es kaum sein für die Stuttgarter Kickers: Wenn der Fußball-Regionalligist an diesem Dienstag (19 Uhr/Gazistadion) den 1. FC Saarbrücken empfängt, wird der seit 20 Spielen ungeschlagene Tabellenführer auf seinen Top-Torjäger verzichten müssen. Der ehemalige VfB-Jugendspieler Patrick Schmidt (18 Saisontreffer) fehlt dem FCS wegen seiner fünften Gelben Karte. „Das ist natürlich nicht erfreulich für uns, doch wir haben Optionen“, sagt Saarbrückens Sportdirektor Marcus Mann. Für den gebürtigen Leonberger, der von 2007 bis 2009 für die Kickers spielte, ist die Rückkehr nach Degerloch noch immer etwas Besonderes: „Für mich wird die Waldau immer ein Stück Heimat bleiben.“

 

Drei Spiele in acht Tagen

Die Kickers wollen den Rückenwind aus dem 2:1 gegen Kickers Offenbach mitnehmen und dem nächsten Topteam Punkte abknüpfen. „Das wird nur funktionieren, wenn wir genau die gleiche Leidenschaft zeigen wie gegen den OFC“, stellt Trainer Paco Vaz klar. Ob er der erfolgreichen Elf vom vergangenen Samstag erneut das Vertrauen schenkt, ist fraglich. „Man darf nicht außer acht lassen, dass wir innerhalb von acht Tagen drei brutal schwere Spiele haben“, sagt Vaz. An diesem Samstag (14 Uhr) geht es zum TSV Schott Mainz.

Stuttgarter Kickers - Regionalliga

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