In den Produktionsstudios, die sich in den großzügigen, umgebauten Räumlichkeiten einer ehemaligen koptischen Kirche im Stuttgarter Westen befinden, arbeitet in der Regel ein Kern von etwa 15 Mitarbeitern. Bei großen Aufträgen wie „Grand Budapest Hotel“ oder „White House Down“ seien sogar fast doppelt so viele Arbeitsplätze belegt, erzählt Block. Denn in diesen Fällen würden für den Zeitraum zusätzliche Experten angeheuert.

 

Viele der Beschäftigen sind Absolventen der Ludwigsburger Filmakademie oder der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM). „Durch die hier ansässigen Ausbildungsstätten haben wir einen sehr gut ausgebildeten Nachwuchs“, sagt Haas. Man kooperiere aber ebenso mit Profis aus Frankreich, Belgien oder Italien. „Es ist auch wichtig, mit internationalen Kollegen zusammenzuarbeiten, weil wir ja auch internationale Filme bearbeiten“, erklärt Block. Dabei seien alle Mitarbeiter nicht nur auf einen Arbeitsschritt spezialisiert, sondern in verschiedenen Bereichen einsetzbar. „So können wir auch mit einem relativ kleinen Team große Aufträge bewältigen und konkurrenzfähig sein“, sagt Haas.

Konkurrenz kommt aus asiatischen Billiglohnländern

Und das müssen die Visualisierungsexperten aus dem Schwabenland auch sein – denn auch sie spüren die Konkurrenz aus Billiglohnländern wie Indien oder China. Ernstzunehmende Wettbewerber kommen aber ebenso aus Kanada, denn das nordamerikanische Land bietet Unternehmen, die in der Filmbranche tätig sind, einige Steuervergünstigungen. Dennoch würden viele amerikanische Filmproduktionsfirmen ihre visuellen Effekte gerne in Deutschland produzieren lassen, wie Haas erläutert: „Die Deutschen schauen viele amerikanische Filme und sind deshalb mit der Bildsprache vertraut.“

Bislang sind die Luxx Studios vor allem als Dienstleister in Erscheinung getreten. Nun wollen Andrea Block und Christian Haas sich auch mit eigenen Produktionen einen Namen machen und haben dafür vor geraumer Zeit die Tochterfirma Luxx Film gegründet. Gerade arbeitet man an „Manou the Swift“. Der Neunzigminüter, der von einem Mauersegler handelt, der unter Möwen aufwächst, soll 2016 in die Kinos kommen. Acht Millionen Euro, so schätzt Block, kostet das Projekt. Es wird von der baden-württembergischen Filmfördergesellschaft MFG mit insgesamt 550 000 Euro unterstützt. In den vergangenen Tagen waren die Luxx-Gründer auf der Berlinale zugegen, um dort die Recht an „Manou“ ins Ausland zu verkaufen.

Trotzdem wollen Block und Haas auch weiterhin visuelle Effekte für andere zaubern – und neue Aufträge von großen, bekannten US-Produktionsfirmen an Land ziehen. Um dort aber überhaupt vorstellig werden zu dürfen, müssen die Luxx Studios bestimmte Voraussetzungen erfüllen. So dürfen etwa die Computer, an denen die Designer ihre künstlerische Arbeit verrichten, nicht mit dem Internet verbunden sein – aus Sicherheitsgründen, wie der 39-jährige Haas erzählt. Aus diesem Grund würden die Räumlichkeiten nun auch mit Alarmanlagen und Kameras gesichert. Denn gerade die US-Studios seien extrem vorsichtig, was den Diebstahl von Daten betrifft.

In den Produktionsstudios, die sich in den großzügigen, umgebauten Räumlichkeiten einer ehemaligen koptischen Kirche im Stuttgarter Westen befinden, arbeitet in der Regel ein Kern von etwa 15 Mitarbeitern. Bei großen Aufträgen wie „Grand Budapest Hotel“ oder „White House Down“ seien sogar fast doppelt so viele Arbeitsplätze belegt, erzählt Block. Denn in diesen Fällen würden für den Zeitraum zusätzliche Experten angeheuert.

Viele der Beschäftigen sind Absolventen der Ludwigsburger Filmakademie oder der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM). „Durch die hier ansässigen Ausbildungsstätten haben wir einen sehr gut ausgebildeten Nachwuchs“, sagt Haas. Man kooperiere aber ebenso mit Profis aus Frankreich, Belgien oder Italien. „Es ist auch wichtig, mit internationalen Kollegen zusammenzuarbeiten, weil wir ja auch internationale Filme bearbeiten“, erklärt Block. Dabei seien alle Mitarbeiter nicht nur auf einen Arbeitsschritt spezialisiert, sondern in verschiedenen Bereichen einsetzbar. „So können wir auch mit einem relativ kleinen Team große Aufträge bewältigen und konkurrenzfähig sein“, sagt Haas.

Konkurrenz kommt aus asiatischen Billiglohnländern

Und das müssen die Visualisierungsexperten aus dem Schwabenland auch sein – denn auch sie spüren die Konkurrenz aus Billiglohnländern wie Indien oder China. Ernstzunehmende Wettbewerber kommen aber ebenso aus Kanada, denn das nordamerikanische Land bietet Unternehmen, die in der Filmbranche tätig sind, einige Steuervergünstigungen. Dennoch würden viele amerikanische Filmproduktionsfirmen ihre visuellen Effekte gerne in Deutschland produzieren lassen, wie Haas erläutert: „Die Deutschen schauen viele amerikanische Filme und sind deshalb mit der Bildsprache vertraut.“

Bislang sind die Luxx Studios vor allem als Dienstleister in Erscheinung getreten. Nun wollen Andrea Block und Christian Haas sich auch mit eigenen Produktionen einen Namen machen und haben dafür vor geraumer Zeit die Tochterfirma Luxx Film gegründet. Gerade arbeitet man an „Manou the Swift“. Der Neunzigminüter, der von einem Mauersegler handelt, der unter Möwen aufwächst, soll 2016 in die Kinos kommen. Acht Millionen Euro, so schätzt Block, kostet das Projekt. Es wird von der baden-württembergischen Filmfördergesellschaft MFG mit insgesamt 550 000 Euro unterstützt. In den vergangenen Tagen waren die Luxx-Gründer auf der Berlinale zugegen, um dort die Recht an „Manou“ ins Ausland zu verkaufen.

Trotzdem wollen Block und Haas auch weiterhin visuelle Effekte für andere zaubern – und neue Aufträge von großen, bekannten US-Produktionsfirmen an Land ziehen. Um dort aber überhaupt vorstellig werden zu dürfen, müssen die Luxx Studios bestimmte Voraussetzungen erfüllen. So dürfen etwa die Computer, an denen die Designer ihre künstlerische Arbeit verrichten, nicht mit dem Internet verbunden sein – aus Sicherheitsgründen, wie der 39-jährige Haas erzählt. Aus diesem Grund würden die Räumlichkeiten nun auch mit Alarmanlagen und Kameras gesichert. Denn gerade die US-Studios seien extrem vorsichtig, was den Diebstahl von Daten betrifft.