Die Absage des talentierten Stimmenfängers Richard Arnold schmälert die Chancen der Stuttgarter CDU bei der OB-Wahl im November, findet Lokalchef Jan Sellner.

Stadtleben/Stadtkultur: Jan Sellner (jse)

Stuttgart - Der Absage-Reigen geht weiter: Richard Arnold, Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd und CDU-Favorit für die OB-Kandidatur in Stuttgart, will nicht in der Landeshauptstadt antreten. Nach dem überraschenden Verzicht von Amtsinhaber Fritz Kuhn hatten auf grüner Seite bereits der Stuttgarter Bundestagsabgeordnete Cem Özdemir und Landtagspräsidentin Muhterem Aras abgesagt. Allesamt Persönlichkeiten, die gute Chancen gehabt hätten, die OB-Wahl im November zu gewinnen. Auch etliche andere potenzielle Kandidaten haben abgewinkt.