Stuttgarter Schulen berichten Wie geht es weiter mit dem Schüleraustausch mit Israel?

Da war die Austauschwelt noch in Ordnung: Schüler und Schülerinnen der Stuttgarter Max-Eyth-Schule mit ihren israelischen Austauschschülern Anfang Oktober. Foto: privat/privat

Austauschprogramme zwischen deutschen uns israelischen Schülern sind auch ein Mittel gegen Antisemitismus. Wie geht es weiter mit diesen Programmen in Stuttgart, nachdem die Gewalt im Nahen Osten eskaliert ist?

Familie/Bildung/Soziales: Alexandra Kratz (atz)

Was der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober bedeutete, erfuhren 16 Schülerinnen und Schüler des Technischen Gymnasiums der Stuttgarter Max-Eyth-Schule und ihre Lehrkräfte direkt: Zu dem Zeitpunkt hatten sie Besuch aus Misgav im Norden in Galiläa. Die Max-Eyth-Schule hat dort eine Partnerschule. Nachdem die Gewalt in Israel eskalierte, war nicht daran zu denken, das Programm des Austausches wie geplant durchzuziehen. Angst, Bestürzung, der Wunsch, sofort nach Hause zu fliegen – das sei die bestimmende Gefühlslage der israelischen Jugendlichen und Lehrkräfte gewesen. So erzählt es Anne Gsell, die Schulleiterin der Max-Eyth-Schule, die neben dem Gymnasium eine Berufs-, Meister-, Technikerschule und ein Berufskolleg umfasst.

 

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