Die genaue Diagnose steht noch aus, doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass Andreas Beck und Benjamin Pavard erst einmal verletzt pausieren müssen. Wie lange die zwei Profis des VfB Stuttgart ausfallen, ist derzeit noch nicht klar.

Sport: Dirk Preiß (dip)

Stuttgart - Noch ist nicht klar, welche Verletzungen Andreas Beck und Benjamin Pavard am Samstag im Spiel des VfB Stuttgart gegen Hannover 96 (1:1) erlitten haben. Wahrscheinlich aber ist: Das Abwehrduo wird im kommenden Heimspiel gegen Werder Bremen (Samstag, 15.30 Uhr) nicht zur Verfügung stehen.

 

Rechtsverteidiger Beck war am Samstag bereits zur Pause ausgewechselt worden und saß später mit dick geschwollenem Knie in der Kabine. Pavard schmerzt derweil das Sprunggelenk. Der Franzose hatte sich in einem Zweikampf mit Hannovers Ihlas Bebou verletzt, konnte die Partie unter Schmerzen aber immerhin noch zu Ende spielen. „Beide sind stark angeschlagen“, sagte VfB-Sportvorstand Michael Reschke direkt nach der Partie. Trainer Korkut hoffte da noch, dass es „nichts Schlimmeres“ ist.

Pavard hat bislang alle Bundesligaspiele der Saison bestritten

Im Laufe des Sonntags werden Beck und Pavard wohl noch genauer untersucht. Besonders ärgerlich wäre eine längere Pause für den französischen Innenverteidiger. Einerseits hatte er bislang alle Bundesligaspiele dieser Saison bestritten – eine beachtliche Bilanz für einen 22-Jährigen, der seine erste Spielzeit in Deutschlands höchster Spielklasse absolviert. Außerdem macht sich Pavard berechtigte Hoffnungen auf einen Platz in Frankreichs WM-Kader.

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

lade Widget...

Tabelle

lade Widget...
Komplette Tabelle