Chrisowalandis Kugiumtzidis hat eine harte Zeit hinter sich. Fünf Jahre lang litt er an einem Patellasehnenspitzensyndrom. In der abgelaufenen Saison war der Stürmer des Meisters SG Weilimdorf so gut wie schmerzfrei und wurde prompt bester Schütze der Kreisliga B, Staffel 2.

Überspitzt kann man über Chrisowalandis Kugiumtzidis, Spitzname „Walandi“, sagen: Er hat fast so viele Ärzte aufgesucht wie er in der abgelaufenen Runde Tore erzielt hat. 37 markierte der Mittelstürmer des Staffel-2-Meisters SG Weilimdorf, weitere sechs wurden aus der Wertung gestrichen – der VfL Kaltental hat während der Runde sein Team zurückgezogen. Die Leidenszeit des Stürmers dauerte aufgrund eines Patellasehnenspitzensyndroms ganze fünf Jahre. „Ich hab zig Mediziner aufgesucht, dutzende Therapien ausprobiert, bis endlich etwas gewirkt hat“, sagt der 23-Jährige, der an der Universität Stuttgart als Industriemechaniker arbeitet.