Zum ersten Mal versteigert Sotheby’s in einer Auktion ausschließlich Werke von Künstlerinnen. Das hätte nicht allen „(Women) Artists“ gefallen. Durchbruch oder neue Form der Diskriminierung? Darüber spricht die Kulturredakteurin Adrienne Braun im aktuellen Podcast.

 

Stuttgart - Die Idee des Auktionshauses Sotheby’s wird nicht allen Künstlerinnen schmecken, deren Werke von Donnerstag an im Internet versteigert werden. „(Women) Artists“ ist die Auktion überschrieben, bei der zum ersten Mal ausschließlich Kunst von Frauen aus vier Jahrhunderten unter den Hammer kommt – darunter Werke von Käthe Kollwitz, der Dada-Künstlerin Hannah Höch und eben auch von Bridget Riley. Viele der Künstlerinnen, heißt es bei Sotheby’s, seien zu Lebzeiten bekannt gewesen, aber von der Kunstgeschichte vergessen worden. Oder wurden sie von ihren männlichen Kollegen gar aktiv verdrängt?

Egal ob im Auto, in der Stadtbahn oder zuhause auf dem Sofa: Ab 17 Uhr steht der Podcast für Sie zum Abrufen bereit – und begleitet Sie in den Feierabend.

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