Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt seit einigen Wochen massiv an, und langsam erreichen diese Fälle die Intensivstationen in den Kliniken. Intensivmediziner schlagen Alarm, aber die Zahl der belegten Intensivbetten bleibt konstant. Wie geht das zusammen?

Psychologie/Partnerschaft: Florian Gann (fga)

 

Stuttgart - „Wir rennen sehenden Auges ins Verderben“, so beschrieb Gernot Marx, Präsident Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), die Lage in deutschen Intensivstationen.

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt seit einigen Wochen massiv an. Und langsam erreichen diese Fälle die Intensivstationen, 3680 Covid-Patientinnen und -Patienten liegen derzeit dort. Das ist nur ein Teil der derzeit etwa 20.000 belegten Intensivbetten. Warum die Kapazitäten trotzdem am Limit sind und was das Aktivieren der sogenannten Notfallreserve bedeuten würde, erklärt StZ-Datenexperte Jan Georg Plavec im Podcast.

Egal ob im Auto, in der Stadtbahn oder zuhause auf dem Sofa: Ab 17 Uhr steht der Podcast von Montag bis Freitag kostenlos für Sie zum Abrufen bereit – und begleitet Sie in den Feierabend.

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