Der Forscher Adrian Zenz aus Korntal-Münchingen hat mit seinen Enthüllungen das Leid der Uiguren im Nordwesten Chinas an die Öffentlichkeit gebracht. Dafür zahlt er einen hohen Preis.

 

Stuttgart - Die muslimische Minderheit der Uiguren, die in der chinesischen Region Xinjiang beheimatet ist, wird von der Volksrepublik systematisch unterdrückt. Die Regierung geht in sogenannten Umerziehungslagern mit Überwachung und Gewalt gegen Hunderttausende Menschen vor. Adrian Zenz aus der Region Stuttgart, der mittlerweile in den USA lebt, ist bei seinen Forschungen schon vor Jahren darauf gestoßen, dass China dieses Lagersystem errichtet. Seither lässt er nicht locker und deckt die dortigen Menschenrechtsverstöße Schritt für Schritt auf. Die Volksrepublik China hat den 46-Jährigen deshalb jetzt zum Staatsfeind erklärt. Was das für ihn bedeutet und warum er sich von der Bundesregierung im Stich gelassen fühlt, das erklärt der Nachrichtenredakteur Erdem Gökalp im heutigen Podcast.

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