Leserinnen und Leser der Stuttgarter Zeitung können am Dienstag, 20. Oktober, im Café Heller in Stuttgart mit der Leiterin der Stuttgarter Kinderzeitung, Nadia Köhler, plaudern.

Stuttgart - Warum macht die Stuttgarter Zeitung die Aktionen „Zeitung in der Schule“ und – seit diesem Jahr ganz neu – „Zeitung in der Grundschule“? Weshalb gibt es die Stuttgarter Kinderzeitung? Wie werden Nachrichten kindgerecht aufbereitet? Diese Fragen können Leser den Machern ganz direkt stellen: Der StZ-Kneipenabend findet am kommenden Dienstag, 20. Oktober, von 19.30 Uhr an im Café Heller in Stuttgart (Herzogstraße 4) statt. Überschrieben ist der Abend mit dem Titel: „Wir haben Zeit(ung) für Kinder. Warum sich die Stuttgarter Zeitung stark für Kinder macht“.

 

Nadia Köhler im Gespräch mit den Lesern

Mit am Kneipentisch sitzen die Leiterin der Stuttgarter Kinderzeitung, Nadia Köhler, und Andrea Keßler aus der Marketingabteilung, die seit vielen Jahren die Schulprojekte der Stuttgarter Zeitung betreut und begleitet. Nadia Köhler erklärt, warum ihrer Meinung nach eine spezielle Kinderzeitung wichtig ist: „Kinder lesen keine Tageszeitung. Aber sie lesen sehr wohl Zeitungen oder Zeitschriften, die speziell für sie gemacht sind. Denn Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren haben viele Fragen, viele Interessen, lieben Geschichten und Rätsel oder wollen wahnsinnig gerne etwas gewinnen. Auf Facebook und bei What’sApp bekommen sie aber keine Fragen beantwortet, keine Geschichten erzählt, keine Rätsel gestellt und keine Karten für eine Kino-Preview.“

Ein Medienhaus hat ein Interesse, junge Menschen an die Zeitung heranzuführen. Allerdings können die Kinderzeitungsmacher tatsächlich ablesen, welchen gesellschaftlich wichtigen Beitrag die Zeitung leisten kann. Laut einer eigenen Umfrage lasen die Kinder besonders gern Geschichten über Tiere, Sport (vor allem Fußball), aber auch über fremde Kulturen, Kinder in anderen Ländern und Ungerechtigkeiten auf der Welt. Andrea Keßler sagt: „Für uns sind Kinder nicht nur die Zeitungsleser von morgen. Wir wollen auch dazu beitragen, dass Kinder lernen, sich im Dschungel der Nachrichten zu orientieren – ja, letztlich zur Meinungsbildung in unserer Demokratie beitragen.“