Wie steht es um die Stuttgarter Kulturlandschaft und die Kulturpolitik? Darüber wollen wir mit Ihnen am Dienstag, 17. März, diskutieren. Beim StZ-Kneipenabend im Café Heller freuen sich dieses Mal der StZ-Kulturchef Tim Schleider und der Literaturredakteur Stefan Kister auf regen Austausch mit Lesern.

Wie gut ist die Stuttgarter Kulturlandschaft? Wo muss die Kulturpolitik noch nachbessern? Hat die Landeshauptstadt wirklich Chancen, EU-Kulturhauptstadt zu werden? Belebt oder lähmt die Konkurrenz mit den Nachbarstädten der Region? Wie soll die StZ über das Angebot und die Debatten berichten? Darüber möchte das StZ-Kulturressort ins Gespräch kommen mit den Leserinnen und Lesern.

 

Am Dienstag, 17. März, freuen sich der StZ-Kulturchef Tim Schleider und der Literaturredakteur Stefan Kister auf einen regen Austausch – beim StZ-Stammtisch im Café Heller in Stuttgart-West, Herzogstraße 4. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Tim Schleider Foto: Lichtgut/Achim Zweygarth

Tim Schleider, Jahrgang 1961, wurde in Bremen geboren. Nach Schule und Zivildienst folgte ein Studium der Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte in Berlin und Hamburg. 1990 begann er ein Volontariat bei der Wochenzeitung „Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt“, danach folgten Stationen im Politikressort, als Ressortleiter Aktuelles und Kultur sowie als stellvertretender Chefredakteur. Mittendrin anderthalb Jahre Pressesprecher bei der damaligen (parteilosen) Hamburger Kultursenatorin Christina Weiss. Und dann 2000 kam der Wechsel als Ressortleiter Kultur zur StZ.

Stefan Kister Foto: Lichtgut/Achim Zweygarth

Stefan Kister ist Redakteur im Kulturressort der StZ. Er ist zuständig für Literatur und betreut die wöchentliche Buchseite. Der gebürtige Stuttgarter, Jahrgang 1964, war zuvor im Koordinationsteam für das Tagesthema und die Seite Eins verantwortlich. Nach dem Studium der Germanistik und Philosophie promovierte er mit einer Arbeit über Totenkult und Gedächtnis. Ein Lehrauftrag an der Universität Tübingen weckte in ihm die Lust an Texten ohne Fußnoten, die er als Literatur- und Theaterkritiker für verschiedene überregionale Zeitungen wie Die Welt, die Taz und den Tagesspiegel auslebte.