Für Kinder ist Demokratie noch ein Rätsel. Sie dürfen zwar nicht wählen – aber bei den politischen Entscheidungen, die heute anstehen oder versäumt werden, geht es um ihre Zukunft. Das ist Anlass genug, sich frühzeitig über die Demokratie Gedanken zu machen

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Armin Käfer (kä)

Stuttgart - Demokratie ist kein Kinderspiel. Aber sie geht jeden an – auch die Jüngsten, die noch gar nicht wählen dürfen. Schließlich entscheidet die Politik, wie ihre Zukunft einmal aussehen wird, welche Umweltschäden ihr Leben beeinträchtigen werden, wieviel Geld dem Staat noch bleiben wird für sinnvolle Investitionen, wie sehr sie sich noch auf die Rentenversicherung und andere Sozialkassen verlassen können.

 

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Demokratie steht sogar im Lehrplan. Im Geschichtsunterricht lernen Schüler, warum und wo sie vor 2500 Jahren erfunden wurde, wie sich das Urmodell dieser Staatsform von heutigen Republiken unterscheidet. Auf viele Fragen bieten die Schulbücher aber keine Antworten. Diese Antworten muss jeder selbst herausfinden: Welche Demokratie ist die beste? Wie können Bürger mitentscheiden außer beim Wählen? Und: ist Demokratie eigentlich gerecht?

Themenspezial: Die Demokratie in der Krise – Was tun?

Die Playlist zur Podcast-Serie „Herberge der Demokratie“