Bei heftigen Regenfällen in Südafrika sind mindestens 51 Menschen ums Leben gekommen. Straßen und Häuser sind überflutet. Rettungskräfte suchen noch weiter nach Überlebenden.

Durban - Nach heftigen Regenfällen in Südafrika ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 51 gestiegen. Rettungsdienste würden weiter nach Überlebenden suchen, twitterte die Polizei am Mittwoch. Mehr als 1000 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen und seien in Notunterkünften untergebracht, twitterte Präsident Cyril Ramaphosa.

 

Hafenstadt überflutet

Der Staatschef besuchte am Mittwoch einige der betroffenen Orte in der Provinz KwaZulu-Natal im Osten des Landes. Er sprach den Opfern sein Beileid aus. „Wir danken den Gemeinden und Menschen, die ihre eigenen Leben riskierten, um geliebte Menschen, Nachbarn und Fremde zu retten“, fügte er hinzu.

In der Nacht zum Dienstag kam es in KwaZulu-Natal zu heftigen Regenfällen. An einigen Orten waren den Behörden zufolge rund 30 Zentimeter Regen gefallen. Rund um die Hafenstadt Durban wurden demnach zahlreiche Straßen und Häuser überflutet.