Laut Berichten der UNO sind im Südsudan mehr als 30.000 Menschen vom Hungertod bedroht. Seit rund zwei Jahren wird der Staat von schweren Kämpfen zwischen Anhängern der Regierung und Rebellen heimgesucht.

Nairobi - Im Krisenstaat Südsudan sind nach Angaben der UNO derzeit zehntausende Menschen vom Hungertod bedroht. „Mindestens 30.000 Menschen leben unter extremen Bedingungen und sind vom Hungertod bedroht“, heißt es in einer am Donnerstag in Nairobi veröffentlichten gemeinsamen Erklärung der Welternährungsorganisation FAO, des Welternährungsprogramms WFP sowie des Kinderhilfswerks Unicef.

 

Der erst 2011 gegründete Staat Südsudan wird seit mehr als zwei Jahren von schweren Kämpfen zwischen Anhängern der Regierung und Rebellen erschüttert.