Kultusministerin Susanne Eisenmann wird für die Grünen bei der nächsten Landtagswahl ein harter Brocken. Und die CDU zeigt sich geeint. Dafür schuldet sie Thomas Strobl Dank. Ein Kommentar von StZ-Autor Reiner Ruf.

Stuttgart - Man kann die Entscheidung Thomas Strobls zur Kenntnis nehmen und abhaken: Da verzichtet eben einer auf eine Spitzenkandidatur, die ihm selbst die eigenen Leute nicht zugetraut hatten. Was soll’s. Jetzt kommt Susanne Eisenmann, die ehrgeizige Kultusministerin. Und wenn Winfried Kretschmann wieder antritt, bleibt er wahrscheinlich Ministerpräsident – oder?