Die achtplatzierten Verbandsliga-Fußballer des SVF erwarten zum Saisonabschluss den Tabellenführer FSV Hollenbach im Max-Graser-Stadion. Abzuwarten bleibt, ob der designierte Meister tatsächlich Meister wird.

Rems-Murr: Thomas Rennet (ren)

So lange ist das ja gar nicht her. Nach dem 2:5 am 13. März beim FC Holzhausen waren die Fußballer des SV Fellbach noch auf einem Abstiegsplatz in der Verbandsliga. Sie hatten damals 28 Punkte beisammen, und wenn einer der Männer im Hintergrund die Aussichten in all den Abstiegswirren beurteilen sollte, dann sprach er „von einer 50:50-Chance: bestenfalls“. Jetzt, bald drei Monate und 13 Begegnungen später, haben die Fellbacher 54 Zähler angehäuft. Sie logieren auf dem achten Tabellenplatz. All den Abstiegswirren sind sie längst und Sieg für Sieg entkommen. Die Mannschaft um den Kapitän Leon Braun kann sich aus sicherer Entfernung anschauen, wen es da hinten noch so in die Landesliga verschlägt neben den feststehenden Absteigern VfB Neckarrems, VfB Friedrichshafen, TSV Heimerdingen und 1. FC Heiningen. Quasi zur Belohnung für ihren Aufwärtstrend, für die bis dahin fünftbeste Rückserie unter den 20 Teams, dürfen die Akteure des SVF die Saison mit einem noch höchst reizvollen Heimspiel abschließen. An diesem Samstag, 15.30 Uhr, treffen sie im Max-Graser-Stadion auf den Tabellenführer FSV Hollenbach, für den an diesem letzten Spieltag der Mammutrunde noch der erste Platz und damit der direkte Oberliga-Aufstieg auf dem Spiel steht.