„Catharsis“, das neue Album von Sven Väth, läutet das Ende der Pandemie musikalisch ein. Im Interview spricht der DJ über Kokain, Ayurveda und Schwarzhalskraniche.

Freizeit & Unterhaltung : Ingmar Volkmann (ivo)

Stuttgart - Fast 20 Jahre sind vergangenen seit dem letzten Solo-Album von Sven Väth, Deutschlands erfolgreichstem DJ. Am 25. Februar erscheint „Catharsis“. Der Longplayer ist der Soundtrack der Lockerungen. Das Album funktioniert wie eine dramaturgisch geschickt aufgebaute Nacht im Club: Über treibende Percussions und pulsierenden Techno landet der Hörer am Ende bei entspannten Ambient-Ausflügen. Tiefenentspannt spricht der 57-Jährige mit der markanten Stimme am Telefon über vier Dekaden Musikgeschichte, Heimat im Plural und seinen Archivar.