Das SWR Symphonieorchester mit Teodor Currentzis hat Mahler und Strauss in Vollendung geboten. Nach dem Schlussakkord war man sekundenlang wie paralysiert, ehe der Jubel hereinbrach.

Stuttgart - Der Anspruch, den Mahlers Sinfonien an Dirigenten wie an Orchester stellen, ist enorm, und – leidgeprüfte Mahlerfans wissen das – gerade im tarifregulierten Abokonzertbetrieb schwer einzulösen. Es braucht da einen Dirigenten, der wirklich brennt für die Kunst und mit diesem Feuer auch die Musikern entflammen kann. Einen wie Teodor Currentzis.