Bei einer Serie von Anschlägen in den syrischen Küstenstädten Tartus und Dschabla sind am Montag nach Angaben von Aktivisten mindestens 101 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden.

Damaskus - Bei mehreren Explosionen in den vom Assad-Regime kontrollierten Küstengebiet Syriens sind Aktivisten zufolge mindestens 101 Menschen getötet worden. Mindestens 48 Menschen seien in der Stadt Tartus umgekommen, mindestens 53 Personen in Dschabla, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag mit. Zudem seien Dutzende Menschen verletzt worden. Dies seien die verheerendsten Angriffe auf die Gebiete seit Beginn des Bürgerkriegs.

 

Die Küstenprovinzen Latakia und Tartus sind seit 2011 in den Händen der Kräfte des Machthabers Baschar al-Assad. In der Vergangenheit gab es bereits Angriffe von Oppositionsgruppen auf die Gebiete.