Die Pandemie ist für die Tafeln belastend: „Wir merken schon, dass unsere Kunden angespannter sind“, sagen Mitarbeiter aus Stuttgart-Feuerbach.

Feuerbach - Es ist kurz vor 10 Uhr. Jutta von der Haar hat sich den langen grünen Schurz umgebunden und ihn vorne oberhalb der Hüfte mit einer großen Schlaufe geschnürt. Die Regale mit den grünen Kästen sind gut mit Obst und Gemüse gefüllt. Milch, Käse und andere Molkereiprodukte stehen im Kühlregal bereit. Nun wartet die ehrenamtliche Helferin an diesem Vormittag, dass die ersten drei Kunden in den Tafelladen an der Hohnerstraße 21 gelassen werden. Draußen hat sich schon eine lange Schlange gebildet.