Der 7. Juli ist der Tag der Schokolade. In unserem Video erfahren Sie, warum Schokolade zu Problemen wie Klimawandel und Kinderarbeit beiträgt und worauf Verbraucher beim Kauf achten sollten.

Digital Desk: Ann-Kathrin Schröppel (aks)

Stuttgart - Der 7. Juli ist der Tag der Schokolade. Grund genug, um herauszufinden wie und unter welchen Bedingungen unsere Schokolade hergestellt wird. Wussten Sie zum Beispiel, dass der Kakao für die weltweite Schokoladenproduktion zu großen Teilen aus Westafrika, besonders aus Ghana und von der Elfenbeinküste stammt? Dort wird der Anbau der Pflanze jedoch immer schwieriger. In unserem Video erfahren Sie, warum Schokolade zu Problemen wie Klimawandel und Kinderarbeit beiträgt und worauf Verbraucher beim Kauf achten sollten.

 

Braunes Gold

Mehr als acht Kilo Schokolade essen die Deutschen im Durchschnitt pro Jahr. Wenn eine Tafel Schokolade im Handel einen Euro kostet, bekommt der Kakaobauer davon durchschnittlich sieben Cent, die Schokoladenproduzenten rund acht Cent, die Hersteller etwa 34 Cent und der Einzelhandel 44 Cent. Aufgrund des geringen Preises leben die Kakaobauern in den westafrikanischen Ländern meist unter der Armutsgrenze.

Mit welchen Problemen die weltweite Schokoladenproduktion noch behaftet ist, und wo sich eine Besserung abzeichnet, zeigen wir im Video.