Am 11. Februar ist der Europäische Tag des Notrufs 112. Deshalb twittern Feuerwehren aus ganz Deutschland unter den Hashtags „112live“ oder „twittergewitter“ über ihre Arbeit – auch in Baden-Württemberg.

Stuttgart - Mehrere Feuerwehren in Baden-Württemberg geben einen Einblick in ihre Arbeit - mit einer Aktion beim Kurznachrichtendienst Twitter. Unter anderem nutzte die Feuerwehr Stuttgart am Dienstag die Gelegenheit zum „Zwitschern“, wie das Senden der Nachrichten bei Twitter auch genannt wird. „Wir wollen am Europäischen Tag des Notrufs 112 auch ein bisschen werben für unseren Beruf“, sagte Feuerwehrsprecher Christopher Haigis. Geplant sei, die Bandbreite der Arbeit zu präsentieren, „vom Höhenretter zum Taucher“.

 

Beim sogenannten Twitter-Gewitter wird live von aktuellen Einsätzen berichtet. Daneben haben Feuerwehren Beiträge vorbereitet, die einen Einblick in den Berufsalltag geben. „Die Feuerwehr ist bekannt als Retter in der Not“, sagte Georg Belge, der Leiter der Stuttgarter Branddirektion. „Wenig bekannt ist, was hinter den Kulissen geschieht.“

Die Stuttgarter Feuerwehr twittert auf dem Account der Stadt:

Dabei twittert die Feuerwehr nicht nur über aktuelle Einsätze, sondern bedient auch Nostalgiker:

Andere Feuerwehren nutzen den Aktionstag dazu, über lebensrettende Maßnahmen zu informieren:

Ansonsten bietet sich unter #112live die ganze Bandbreite der Notfälle, mit denen Feuerwehren umgehen müssen – am Dienstag geht es auch um die Nachwehen des Orkantiefs Sabine.

Das deutschlandweite „Twitter-Gewitter“ begann um 8.00 Uhr am Morgen und soll bis zum Abend gehen. Der Anlass für die Aktion: Am 11. Februar ist der Europäische Tag des Notrufs 112. Die Beträge der Feuerwehren sind besonders leicht mit den Begriffen „#112live“ oder „#twittergewitter“ beim Kurznachrichtendienst zu finden.

Im vergangenen Jahr hatten sich nach Angaben des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe rund 40 Feuerwehren aus Deutschland an der Aktion beteiligt.