Gibt es nun spezifisch weibliche Architektur oder nicht? Eine hochkarätig besetzte Tagung in Stuttgart trägt jedenfalls den Titel „Frauen – die Avantgarde beim Bauen“. Gastgeber ist der Stuttgarter Hospitalhof.

Bauen/Wohnen/Architektur : Nicole Golombek (golo)

Es gibt keine spezifisch weibliche Architektur – oder doch? Zumindest könnte das Thema bei dieser Tagung anklingen: Frauen – die Avantgarde beim Bauen“ an diesem Montag (17. Oktober 2022) im Hospitalhof in Stuttgart. Zu Gast sind renommierten Architektinnen: Mona Bayr (Atelier H2A, Eislingen), Andrea Gebhard (Bundesarchitektenkammer München), Inka Mai (Technische Universität Braunschweig), Kerstin Müller (baubüro in situ ag, Basel), Jórunn Ragnarsdóttir (Lederer, Ragnasdóttir, Berlin) und Gesine Weinmiller, (Weinmiller Grossmann|Architekten, Berlin).

 

Bei der Tagung von 13 bis 17.30 Uhr soll es darum gehen, ihren Beitrag zur Architektur und zu deren Weiterentwicklung aufzeigen, die Philosophie hinter ihrer Architektur zu erklären und von ihren persönlichen Erfahrungen als Architektinnen zu berichten. Die Kooperation der Architektenkammer Baden-Württemberg, des Evangelischen Bildungszentrums Hospitalhof Stuttgart, Schwäbischer Heimatbund, Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen, Baukultur Baden-Württemberg findet im Rahmen des Schwäbischen Städtetags statt.