Er trottet zum Schreibtisch und schaut einen aus treuen Augen an – ein Bürohund sorgt im Arbeitsalltag für angenehme Pausen. Auch im Rems-Murr-Kreis gibt es einige Vierbeiner, die mit zur Arbeit kommen, wie unsere Bildergalerie mit Leserfotos zeigt.

Leserredaktion : Kathrin Zinser (zin)

Waiblingen - Eigentlich ist er der heimliche Star im Büro – der vierbeinige Kollege. Ein Bürohund widerspricht im Gegensatz zu den zweibeinigen Kollegen so gut wie nie. Er hat immer Zeit, wenn man ihn braucht, und knuddelt man ihn kräftig, gibt es weder irritierte Blicke, noch Gerüchte auf dem Büroflur.

 

Am heutigen Freitag ist der „Take your dog to work“-Day, also der „Nimm deinen Hund mit zur Arbeit“-Tag. Aus diesem Anlass haben wir unsere Facebook-Leser dazu aufgefordert, Bilder ihrer Bürohunde einzusenden. Eine Auswahl davon gibt es in unserer Bildergalerie.

Gesundheitsfördende Effekte

Dass Hunde gesundheitsfördernde Effekte haben, betont die Tierschutzorganisation Tasso in einer Pressemitteilung. Demnach lockern Hunde die Arbeitsatmosphäre auf, bieten Gesprächsstoff mit den Kollegen, und motivieren dazu, regelmäßig vom Bildschirm aufzusehen. „Und in der Mittagspause erholen sich die Hundehalter – und häufig auch hundelose Kollegen – effektiv bei einer gemeinsamen Gassirunde. Hunde haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten und eine besondere Kommunikationsfähigkeit. Sie unterstützen den Stressabbau, denn beim Streicheln schüttet der Körper das sogenannte Kuschelhormon Oxytocin aus“, so Tasso. Auf der Homepage der Organisation gibt es eine Übersicht über Grundregeln für Bürohundehalter.

Wichtig sei es, auf die Belange der Kollegen und Vorgesetzten Rücksicht zu nehmen, etwa in Hinblick auf Tierhaarallergien. Für den Hund müssten die Rahmenbedingungen ebenfalls stimmen – die Arbeitsumgebung sollte nicht zu laut und zu trubelig sein, außerdem benötige das Tier einen Rückzugsplatz.