Der Weihnachtsbaum gehört für die Deutschen fest zum Weihnachtsfest dazu. Rund 27 Millionen Bäume werden jährlich in Deutschland verkauft. Doch wie teuer sind Nordmanntanne, Blaufichte und Co. in diesem Jahr?

Stuttgart - Vom Verkaufsschlager Nordmanntanne über die Blaufichte bis zur Rotfichte – wer auf der Suche nach dem passenden Weihnachtsbaum ist, hat die Qual der Wahl. Mit ihren dunkelgrünen Nadeln und der langen Haltbarkeit ist die Nordmanntanne der beliebteste Baum der Deutschen. Im Gegensatz zur stacheligen Blaufichte, deren Nadeln vorne scharf zugespitzt sind und in alle Richtungen abstehen, sind die Nadeln der Nordmanntanne weicher. Bevor dieser Baum allerdings die Wohnzimmer zur Weihnachtszeit eroberte, war lange die Rotfichte, auch als gemeine Fichte bekannt, der klassische Weihnachtsbaum in Deutschland. Mit ihren kleinen, kurzen Nadeln und den stabilen Ästen, ist die in Mitteleuropa heimische Fichtenart eigentlich ziemlich robust. Doch in warmen Räumen verliert sie schnell ihre Nadeln.

 

Neben dem Aussehen unterscheiden sich die Bäume aber vor allem auch im Preis. Spitzenreiter in den Kosten ist auch hier die Nordmanntanne. Mit gerade einmal zehn bis zwölf Zentimetern Wachstum pro Jahr, vergehen im Schnitt fünf bis sechs Jahre, bis der Baum überhaupt für den Verkauf geeignet ist. Eine Fichte wächst dagegen zwischen 60 bis 80 Zentimeter pro Jahr und kann somit bereits nach zwei Jahren verkauft werden.

Welche Kosten für Nordmanntanne, Blau- und Rotfichte im Durchschnitt pro Meter anfallen und warum die Preise trotz der langen Trockenheit im Sommer auch in diesem Jahr konstant sind, sehen Sie im Video: