In der „Tatort“-Folge „Spieglein, Spieglein“ haben es Boerne und Thiel mit einer mysteriösen Mordserie zu tun. Nach und nach sterben ihre Doppelgänger. Der Fall wird gelöst, aber im Netz wird eine Frage heftig diskutiert.

Stuttgart - Erst wird eine Frau tot aufgefunden, die aussieht wie Staatsanwältin Wilhelmine Klemm, dann liegt Alberichs Doppelgängerin auf dem Obduktionstisch und auch ein Taxi-Kollege von Vaddern mit erschreckender Ähnlichkeit wird erschossen.

 

Im „Tatort“ aus Münster sahen die mehr als 13 Millionen Zuschauer eine Mordserie mit System und gleichzeitig doppelt. Doch ein Aspekt ließ so manchen „Tatort“-Fan fragend zurück:

Die Mörderin, die in der Kfz-Zulassungsstelle arbeitet, handelte nicht alleine. Im Hintergrund zog ihr Verlobter aus dem Gefängnis die Fäden. Dort sitzt er, weil ihn Boerne und Thiel dort vor 13 Jahren hingebracht haben. Aber warum nicht die eigentlichen Protagonisten, sondern ihre Doppelgänger ermordet werden, bleibt offen.

Handlung wird zur Nebensache

Mehr als die Frage nach dem eigentlichen Motiv überzeugten die Zuschauer wie üblich aber die Zitate und Szenen von Boerne und Co.:

In Münster scheint die Doppelgänger-Quote bei 100 Prozent zu liegen – zumindest im „Tatort“. Aber hat wirklich jeder Mensch einen optischen Zwilling?