Während auf den anderen Floors die lauten Beats wummern, geht es im Atrium ruhiger zu. Locals legen auf und Künstlerinnen schaffen Kreatives. Eine davon ist Lotta Fuchs, für unsere Serie hat sie ein paar Fragen zum Semf beantwortet.

Stuttgart - Schon fast eine Tradition auf dem Semf-Festival ist die Komme-was-wolle-Stage im Atrium mit Stuttgarter Acts, Künstlerinnen und Künstlern. Eine Art Chillout-Zone, in der Kraft getankt werden kann. In diesem Jahr sind unter anderem die drei Künstlerinnen Gretchen Faust, Lotta Fuchs und Mieka Karlotta dabei. Was man erwarten kann? Wir haben bei Lotta kurz nachgehakt:

 

Techno und Kunst - wie passt das zusammen?

Die Arbeit unseres Vereins Outer Rim basiert unter anderem genau auf dieser Fragestellung: die Verbindung zwischen darstellender und bildener Kunst und Musik - Wie passt das? Wie findet das zusammen? Unsere Erfahrung bisher: immer wieder neu, immer wieder anders, aber definitiv sehr gut.

Ist das ganz neu für euch auf dem Semf dabei zu sein? 

Gretchen und Mieka waren schon im vergangenen Jahr zum Malen auf dem Semf, ich war die Jahre zuvor als Gast dort. Das ist schon etwas Besonderes sich die Bühne mit Livemusikern zu teilen. Ich mag die Atmosphäre dort. Der Raum ist nicht so riesig, aber doch offen.

Was genau werdet ihr auf dem Semf machen, oder improvisiert ihr?

Wir haben uns schon ein paar Gedanken gemacht, mit welchem Material wir arbeiten. Eine Herausforderung ist die Größe und der Untergrund, auf dem gearbeitet wird. Wenn wir dort sind, werden wir dann improvisieren und einfach eine gute Zeit haben.

Ist das deine Musik auf dem Semf? Und wenn ja, auf welche DJs freust du dich besonders?

Auf der Komme-was-wolle-Stage besteht ja ein sehr vielseitiges und erlesenes Booking. Viele der Musiker kennen wir und freuen uns darauf mit ihnen zu feiern. Ich bin sehr gespannt Mau&Mau endlich mal live zu hören, auf Gabriel Damen und Magali freue ich mich, ebenso auf Knead und Sting.