Wein zu genießen, ohne das sonst übliche Drum und Dran – das ist das Konzept von Pascal Fetzer und Helga Schroeder. Mit der Teneria in Waiblingen haben sie den perfekten Ort dafür gefunden.

Waiblingen - Immer wieder bleiben Spaziergänger stehen und bewundern das Bild, das sich ihnen auf der Brücke zwischen Erleninsel und Waiblinger Altstadt bietet: Auf der träge dahin fließenden smaragdgrünen Rems treibt eine hölzerne Terrasse in Form eines Schiffs, überwölbt von einem Sonnensegel, dahinter erhebt sich die Stadtmauer. Wenn die Nacht kommt, leuchten an jedem Tisch Lichter auf. Es ist ein Ort, der offensichtlich sogar Passanten ins Träumen versetzt – egal, ob junge Instagram-affine Millenials oder romantisch veranlagte Silver-Ager. Pascal Fetzer wundert das nicht: „Für mich war das schon immer einer der schönsten Orte in der ganzen Region“, sagt er.