Aus Dankbarkeit für die treue der Zuschauer lädt sie der Stuttgarter Tennisclub umsonst auf die Waldau ein. Die üblichen Corona-Regeln aber gelten.

Sport: Dominik Ignée (doi)

Stuttgart - Die Frauen des TEC Waldau bestreiten am kommenden Samstag ihr erstes Heimspiel in der Tennisbundesliga seit zwei Jahren. Gegner auf Degerlochs Höhen ist der Marienburger SC. Für die Partie, die um 12 Uhr beginnt, sind Zuschauer zugelassen. Als Treuebeweis für die Besucher ist der Eintritt am ersten Spieltag bei den Damen und Herren des TEC Waldau frei. Die Tickets können im Vorfeld auf der Homepage des Vereins gebucht werden (www.tecwaldau.de) oder über die Agentur „Eventbride“. Auch für alle weiteren Bundesligaspiele der Damen und der Zweitliga-Herren des TEC gilt künftig diese Regelung für die Buchung. Ab dem zweiten Spieltag kosten die Tickets dann wieder etwas (12 Euro bei den Frauen). Dennoch gilt: Corona ist noch nicht überstanden. Deshalb ist der Zutritt auf die Anlage nur erlaubt, wenn die 3-G-Regel erfüllt ist (genesen, geimpft oder aktuell negativ getestet). Entsprechende Nachweise sind am Spieltag vorzulegen.

 

Anna Zaja spielt an Nummer eins

Der TEC Waldau Stuttgart wird am Samstag trotz des derzeit laufenden Wimbledon-Turniers mit einer guten Mannschaft und einer sehr gesunden Mischung aus deutschen und internationalen Spielerinnen antreten und hofft gegen Marienburg auf den zweiten Saisonsieg. Neuzugang Alexandra Vecic wird zum ersten Mal für die Stuttgarterinnen antreten. Die French-Open-Siegerin Barbora Krejciková, die auch auf der Liste der TEC-Spielerinnen steht, schlägt dieser Tage in Wimbledon auf und hofft, in London an ihre starken Leistungen bei den French Open anknüpfen zu können. Zudem wurde Krejciková vom tschechischen Verband nach ihrem Paris-Erfolg für die Olympischen Spiele in Tokio nachnominiert. Für den TEC Waldau ist sie also nicht am Start. Dafür aber spielt gegen Marienburg die an Nummer eins gesetzte Anna Zaja.