Die 31-Jährige aus Lettland, im Vorjahr beim TEV Fellbach stets erfolgreich, wird auch in der kommenden Saison das erste Verbandsliga-Team des Vereins anführen.

Rems-Murr: Thomas Rennet (ren)

Fellbach - Simona Andersone weiß ziemlich gut mit dem Tennisschläger umzugehen. Das hat sie im Vorjahr auch wieder bei den Salzburger Landesmeisterschaften gezeigt, als sie erst im Finale einer Konkurrentin, Tijana Zlatanovic, den letzten erfolgreichen Hieb überlassen musste. Davor schon hatte die nun 31-Jährige in der vergangenen Freiluftsaison ihre Qualitäten für den TEV Fellbach eingebracht. Der Lettin, die in Österreich lebt, ist das überaus zuverlässig gelungen. Deshalb haben die Verantwortlichen an der Kienbachstraße mittlerweile die Weichen für ein Wiedersehen gestellt: Simona Andersone wird auch in der nächsten Runde, von Mai bis Juli, die Fellbacher Spielerinnen in der Verbandsliga anführen.

 

Das Team um Lisa-Marie Bürkle, Helen Baumann und Luzia Hammer hat seinen Platz in dieser Spielklasse mit bemerkenswerten Vorstellungen verteidigt

Bei ihrer Premiere in Fellbach hat sie „alles weggefischt“ (Sportwart Uwe Schröter), die sechs Einzel an Position eins ebenso für sich entschieden wie ihre sechs Doppel, meist mit Cornelia Rommel. Einmal hat Simona Andersone auch an der Seite von Joelle Hülse gewonnen. Die zweite Neue im vorherigen Jahr hält sich des Medizinstudiums wegen wieder in Kalifornien/USA auf und wird ihr Engagement beim TEV Fellbach daher nicht erweitern.

Simona Andersone, Bonnie Becker, Cornelia Rommel, Marina und Leah Seibold sollen Unterstützung aus der zweiten Vertretung des Vereins bekommen, die ebenfalls in der Verbandsliga, wenn auch wieder in einer anderen Gruppe, Punkte sammelt. Das Team um Lisa-Marie Bürkle, Helen Baumann und Luzia Hammer hat seinen Platz in dieser Spielklasse mit bemerkenswerten Vorstellungen verteidigt und dabei gerade mal einen Sieg weniger erzielt als der erste Verbund um Simona Andersone.