Die Leonberger Tennisspielerin ist von der Jungsenioren-WM in der Türkei mit zwei Medaillen zurückgekehrt, obwohl sie zuvor zwei belastende private Schicksalsschläge verkraften musste.

Auch Sportler erleben Dinge, die man sich manchmal nur damit erklären kann, dass der liebe Gott die Finger im Spiel hatte. „Das war ein Stück weit überirdisch“, sagt Susi Fortun-Lohrmann zum Abschneiden bei der Tennis-WM der Jungsenioren im türkischen Manavgat Anfang April. Bis fünf Tage vor dem Start hatte sie noch nicht einmal daran gedacht, an diesem Turnier, bei dem um den ITF-Weltmeistertitel in verschiedenen Altersklassen von 35 bis 50 Jahren gespielt wird, überhaupt teilzunehmen.