Discounter
NKD hat nach eigenen Angaben 40 Zulieferfabriken in Bangladesch. Bei KiK sind es 100 Lieferanten, von denen der Discounter 23 Prozent seiner Waren importiert. 13 Prozent des Sortiments von Ernstings Family wird bei 14 Lieferanten produziert.

 

Ketten
S.Oliver unterhält Lieferbeziehungen zu 34 Fabriken im Land, bei Esprit sind es 31 Nähereien, in denen zwölf Prozent der Importe entstehen. Tchibo nennt 20 Fabriken und einen Anteil von vier Prozent im Non-Food-Bereich.

Sportartikelhersteller
Bangladesch sei „kein strategisches Beschaffungsland“ heißt es bei Adidas. Lediglich drei von weltweit mehr als 1200 Zulieferfabriken befänden sich dort, der Anteil der Waren liege bei unter 0,05 Prozent. Puma lässt in Bangladesch zwölf Prozent seiner Waren bei 13 Lieferanten herstellen.