Mit „Highway to hell“ begeistert Wolfgang Schorer bei der Sat-1-Sendung „The Voice Senior“ das Publikum. Doch am Ende fehlte im das letzte Quäntchen Glück. Der Stuttgarter ist dennoch glücklich.

Stuttgart - Die Flammen flackern erregt, kaltes Scheinwerferlicht schneidet Gitterstrukturen in den Raum: Das ist der „Highway to hell“, wie ihn der Stuttgarter Wolfgang Schorer mag. Bis ins Finale der Sat-1-Sendung „The Voice Senior“ hat er es geschafft.

 

Nicht nur die aktuellen und die ehemaligen Schüler einer Grundschule in Bad Cannstatt, wo Schorer als Kunstlehrer arbeitet, haben ihm die Daumen gedrückt. Doch dann fehlte ihm am Freitagabend das letzte Quäntchen Glück. Die Regeln dieses Sendeformats verlangen nun mal von den Mentoren, dass nur einer ihrer Schützlinge weiterkommen kann. Und die beiden Musiker von „The Boss Hoss“ haben sich schwer damit getan, wen sie nun aus ihrem Team in das finale Voting der Zuschauer schicken sollten.

Schorer nimmt es gelassen

Doch dann fiel ihre Wahl auf Willi Stein, der zunächst mit Oper, dann aber mit einem Song von Whitney Houston glänzte. Immerhin: Stein ist auch einer aus dem Ländle, aus Sachsenheim bei Ludwgisburg. Schorer nimmt es offenbar gelassen: „Hauptsache, ich war dabei. Das hat eine Riesenfreude bereitet“, sagte er unserer Zeitung nach seinem zündenden Auftritt.