Die Theatergalerie in Neckartailfingen lädt in diesem Jahr zu ihrem neuen Adventsstück „Stille Nacht – Irgendwo im Nirgendwo“. Dazu gibt es ein viergängigem Menü.

Entscheider/Institutionen : Kai Holoch (hol)

Neckartailfingen - Wie viele verschiedene Weihnachtsstücke die Schauspielerin Nora Curcio und die Tänzerin Nina Oelmann in den vergangenen 14 Jahren in der Theatergalerie in Neckartailfingen gemeinsam auf die Bühne gebracht haben, wissen sie nicht mehr ganz genau. Sicher ist aber, dass die beiden Künstlerinnen diese Tradition zusammen mit den Schauspielern Torsten Hoffmann und Daniel Hubertus sowie dem Musiker Jens Michel nun fortsetzen. Am Samstag, 2. Dezember, um 19 Uhr feiert „Stille Nacht – irgendwo im Nirgendwo“ Premiere im zum Theatersaal umgebauten historischen Bauernhaus im Gässle 1.

 

Die Nachfrage ist gewaltig

Begleitet wird der Theaterabend – auch das ist Tradition – von einem viergängigen Menü. Die Nachfrage ist gewaltig. Weil es für die insgesamt zehn Vorstellungen bis zum 20. Dezember nur noch rund 70 Karten gibt, kann man den vorweihnachtlichen Abend auch schon für die Wiederaufnahme im kommenden Jahr buchen.

Dieses Mal lädt das Ensemble, das in dieser Zusammenstellung nach „Alles Gute kommt von oben“ zum zweiten Mal zusammenarbeitet, zu einer poetischen, witzigen, aber auch zum Nachdenken einladenden Zugfahrt ins Nirgendwo. Gespielt wird erstmal auf einer Bühne mitten im Publikum. Das stellt die Schauspieler ebenso wie die Beleuchter vor große Herausforderungen, soll aber für eine noch dichtere, intimere Atmosphäre sorgen.

Jeder bringt seine Kompetenz ein

Das Stück entwickelt haben die fünf im Lauf des Jahres gemeinsam. Aufgeschrieben haben es letztlich Torsten Hoffmann und Nina Oelmann. „Wir haben eben viele Talente, und jeder bringt seine Kompetenz ein“, beschreibt Nora Curcio den kreativen Prozess. Der Spaß, den die Akteure bei ihrer Arbeit hatten, wollen sie von Samstag an auch dem Publikum vermitteln.Weitere Informationen im Internet unter www.theatergalerie.net.