Das Theodor-Heuss-Haus auf dem Killesberg wird standesgemäß mit einem Bürgerfest wiedereröffnet. Als Anlaufstelle für Demokraten ist es jederzeit einen Besuch wert, kommentiert Jan Sellner.

Stadtleben/Stadtkultur: Jan Sellner (jse)

Theodor Heuss – Spitzname „Papa Heuss“ – hätte wohl auch als Touristiker seinen Weg gemacht. Schon in jungen Jahren schwärmte der spätere erste Bundespräsident in höchsten Tönen von der Stadt: „Gelt, Stuttgart gehört doch zu den wunderbarsten Punkten!“, schrieb der 22-Jährige an seine spätere Frau Elly. Nichts gegen Brackenheim, wo Heuss herstammte, Stuttgart aber war . . . sein „Sehnsuchtsort“, wie OB Frank Nopper jetzt bei einem Festakt mit dem amtierenden Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier betonte.